Das BOOX Go 10.3 im Test: Das ultradünne Notiz-Tablet, das Papier alt aussehen lässt

Mit dem BOOX Go 10.3 hat Onyx ein E-Ink-Tablet erschaffen, das nicht nur Business-User, sondern auch kreative Köpfe begeistert. Wir haben das Gerät in der Frinton-Redaktion getestet – von der ersten Notiz bis zum letzten Meeting. Das Testgerät wurde uns von BOOX zur Verfügung gestellt und wird später unter unserer Leserschaft verlost.

Martin Steinbach

von Martin Steinbach

Martin ist der Erfinder von Frinton.de. Als leidenschaftlicher Neo-Gentleman schreibt er über moderne Männlichkeit, Technologie, Nachhaltigkeit und die kleinen Dinge, die das Leben groß machen.

16. Oktober 2025 5 Minuten

Das BOOX Go 10.3 im Test: Das ultradünne Notiz-Tablet, das Papier alt aussehen lässt

Das erwartet dich im folgenden Review:

BOOX Go 10.3: Wenn Minimalismus auf Produktivität trifft

Es gibt diese Geräte, die man auspackt – und sofort merkt: Das wird kein kurzweiliger Test, das wird eine kleine Affäre zwischen Technik und Alltag. Beim BOOX Go 10.3 war das genau so. Schon die Verpackung verrät, dass Onyx hier nicht nur ein weiteres E-Ink-Gerät auf den Markt geworfen hat, sondern ein Statement: Schreib digital, denk analog. Als ich das 10,3-Zoll-Tablet aus der Schachtel hebe, fällt zuerst auf, wie unfassbar dünn es ist. 4,6 Millimeter – das ist fast schon Origami-Niveau. Mit 375 Gramm liegt es federleicht in der Hand, und selbst nach einer Stunde Notizen-Session fühlt es sich eher nach Papiermappe als nach Technik an. Der Aluminiumrahmen sorgt für Stabilität, das Design bleibt dabei schlicht und unaufdringlich – ganz im Stil moderner Business-Gadgets. Wer ein Gerät sucht, das nicht nach „Entertainment“ schreit, sondern nach Konzentration aussieht, wird hier fündig.

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Paperlike Display mit Köpfchen

Das Display ist das Herzstück des BOOX Go 10.3 – und das schlägt erstaunlich hell. Der 300 PPI Carta 1200 E-Ink-Screen liefert gestochen scharfe Texte, feine Linien und Kontrastwerte, die fast schon unverschämt gut sind – selbst bei direkter Sonne. Kein Spiegeln, kein Blenden, keine müden Augen. Beim Lesen von PDFs, E-Books oder selbst gescannten Dokumenten fühlt sich das Erlebnis angenehm „analog“ an. Beim Schreiben merkt man sofort, dass Onyx seine Hausaufgaben gemacht hat: Der Stylus (BOOX Pen Plus) gleitet mit leichtem Widerstand über den Bildschirm – genau richtig, um das Gefühl von Papier zu simulieren, ohne zu stocken. In der Praxis bedeutet das: Notizen, Skizzen, Mindmaps – alles geht intuitiv. Besonders die neuen Brush- und Lasso-Tools in der überarbeiteten Benutzeroberfläche sind Gold wert für kreative Köpfe. Handschriftliche Notizen lassen sich per OCR direkt in Text umwandeln – ein Feature, das im Alltag mehr rettet, als man denkt.

Das Go 10.3 eignet sich ideal für kreative Köpfe (C) Boox
Das Go 10.3 eignet sich ideal für kreative Köpfe (C) Boox

Android inside - wie wunderbar!

Einer der größten Vorteile der BOOX-Geräte bleibt auch hier: das offene Android-System. Statt auf ein geschlossenes Ökosystem zu setzen, kannst du Apps wie OneNote, Evernote, Dropbox oder Libby direkt nutzen. Das eröffnet Welten – etwa, wenn du deine handschriftlichen Notizen automatisch in der Cloud sichern willst oder parallel E-Books aus verschiedenen Quellen liest. Selbst Mail-Apps oder Kalender-Tools laufen stabil, wobei man klar sagen muss: Das Go 10.3 ist kein Tablet zum Streamen oder Scrollen. Kein Netflix, kein TikTok – und das ist auch gut so. Denn genau darin liegt die Stärke: Fokus statt Ablenkung.

Hatte ich es schon erwähnt: Das Testgerät wird in Kürze verlost – also stay tuned!

Durch das offene Android-System kannst du Apps - wie OneNote, Evernote, Dropbox oder Libby - direkt nutzen. (C) Boox
Durch das offene Android-System kannst du Apps - wie OneNote, Evernote, Dropbox oder Libby - direkt nutzen. (C) Boox

Leistung und Laufzeit: Ruhig und ausdauernd

Im Inneren arbeitet solide Hardware, die für Textverarbeitung, Notizen und Dokumente völlig ausreicht. Große PDF-Dateien öffnet das Gerät flott, Zeichnungen laufen ohne spürbare Lags. Dank E-Ink-Technologie hält der Akku im Alltag beeindruckend lang durch – bei moderater Nutzung sind zwei bis drei Wochen realistisch. Das macht das Go 10.3 zum idealen Begleiter für Pendler:innen, Studierende oder Vielreisende, die sich nicht ständig nach Steckdosen umsehen wollen.

Datenschutz und Businessfaktor

BOOX liefert hier die bekannte Android-Sicherheitsstruktur: Passwortschutz, App-Freigaben, Datenverschlüsselung – alles dabei. Zwar fehlen biometrische Features, wie Fingerabdrucksensoren, doch für den Alltag im Büro oder Homeoffice reicht die Sicherheitsbasis aus. In unserem Test überzeugte vor allem die Kompatibilität mit Business-Tools: PDFs annotieren, Protokolle unterschreiben, Meeting-Notizen verschicken – all das funktionierte ohne Reibungsverluste. Besonders praktisch: Das Teilen von Dokumenten via E-Mail oder Cloud klappt direkt aus der Notiz-App heraus.

Schon in Kürze verlosen wir hier auf Frinton das Testgerät des BOOX Go 10.3 (C) Boox
Schon in Kürze verlosen wir hier auf Frinton das Testgerät des BOOX Go 10.3 (C) Boox

Kreativer Minimalismus

In der Redaktion kursierte das BOOX Go 10.3 wie ein magischer Talisman: „Krass, wie leicht das ist“, „Fühlt sich echt wie Papier an“ – O-Töne aus dem Team. Im Gegensatz zu vielen überladenen Tablets bietet das BOOX Go 10.3 eine angenehme Reduktion aufs Wesentliche. Kein übertriebenes Menüdesign, kein Blinklicht-Festival – einfach starten, schreiben, speichern. Die neue Benutzeroberfläche wirkt klar, aufgeräumt und durchdacht. Ein nettes Extra: Die Integration mit dem BOOX Pen Plus und der Magnet-Hülle macht das Set alltagstauglich. So wird aus dem E-Ink-Tablet ein echtes „Digital Notebook“, das sich wie ein hochwertiges Notizbuch anfühlt – nur smarter.

Was erwartet dich als moderner Mann in den nächsten fünf bis zehn Jahren? Der Trend ist klar: Digitale Devices, die Ressourcen sparen und dir dabei helfen, produktiver und kreativer zu sein. Das BOOX Go 10.3 ist ein Paradebeispiel für nachhaltige Tech-Innovation – anstelle von Papierverbrauch gibst du deiner Umwelt einen Vertrauensvorschuss. Mit langlebiger Hardware, softwareseitigen Updates und Reparierbarkeit markiert das Gerät den Startpunkt für eine Ära der langlebigen Gadgets. In puncto Technik wird E-Ink immer farbiger, schneller, flexibler: Denk nur an smarte Synchronisation mit deiner Cloud, KI-gestützte Schreibverbesserungen und wie ultraleichte Notiz-Tools deine Kommunikation beschleunigen werden. Gesellschaftlich gilt: Freiheit, Paperless-Workflows und „Minimalism by Design“ setzen Trends, an denen sich die Männer-IT-Szene orientiert.

  • Digitales Arbeiten spart Ressourcen und schont die Umwelt
  • Updates garantieren Zukunftssicherheit
  • Boom bei tragbaren E-Ink-Gadgets & smarter Synchronisierung
  • Upgrader: Auch als Zweitgerät zum Laptop nutzbar

Unser Fazit zum BOOX 10.3: Das E-Ink-Tablet für alle, die lieber denken als scrollen

Nach unzähligen Stunden Test bleibt mein Eindruck bestehen: Das BOOX Go 10.3 ist kein Tablet für Netflix-Binger oder Gamer – sondern für Menschen, die fokussiert arbeiten, lesen und schreiben wollen. Es ist ein Stück Technik, das nicht ablenkt, sondern inspiriert. Mit seinem klaren 300-PPI-Display, dem offenen Android-System und der beeindruckenden Mobilität vereint es das Beste aus zwei Welten: die Ruhe des Analogen und die Flexibilität des Digitalen. Zugegeben, mit 419,99 Euro ist es kein Schnäppchen – aber wer täglich schreibt, liest oder Projekte strukturiert, bekommt ein Gerät, das Produktivität neu definiert. 

Kurz gesagt: Das BOOX Go 10.3 ist der Beweis, dass Minimalismus smarter machen kann.

. 🚀 Hier Dein Quick Action-Plan:

  • Teste deine digitalen Routinen mit Tools wie Google Tasks, Evernote, OneNote auf dem BOOX Go 10.3 aus
  • Veredle deinen Alltag durch schlankes, stylisches E-Ink-Design
  • Melde dich schon in Kürze für die Verlosung an – das BOOX Go 10.3 als exklusives Männer-Gadget könnte bald dir gehören!

FAQ – Das BOOX Go 10.3 kurz erklärt

  • Ist das BOOX Go 10.3 auch für Anfänger geeignet? Ja, dank intuitiver Bedienung und Tutorials macht selbst der Wechsel vom Papier Spaß.
  • Brauche ich spezielle Apps? Nein, viele Lieblingsapps laufen direkt – dank Android!
  • Wie ist die Schreibverzögerung? Minimal – Schreibgefühl fast wie Papier.
  • Läuft das Tablet mit Google-Diensten? Ja, alles dabei: Cloud, Play Store, Docs etc.
  • Wann wird das Testgerät verlost? Infos im Newsletter: nicht verpassen und direkt hier anmelden:
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Gewinnspiel-Hinweis

Und jetzt kommt das Sahnehäubchen: Wir verlosen unser originales Testgerät in Kooperation mit BOOX! Wenn du also Lust bekommen hast, das digitale Notizbuch selbst auszuprobieren – bleib dran. In den nächsten zwei Wochen startet unser offizielles FRINTON x BOOX Gewinnspiel. Alle Infos findest du bald hier auf frinton.de.

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