Roborock F25 im Test: Kann ein Wischsauger wirklich so smart sein?
Der Roborock F25 revolutioniert mit Nass-Trocken-Reiniger und Heißwasser-Selbstreinigung den Haushalt.

von Martin Steinbach
Martin ist der Erfinder von Frinton.de. Als leidenschaftlicher Neo-Gentleman schreibt er über moderne Männlichkeit, Technologie, Nachhaltigkeit und die kleinen Dinge, die das Leben groß machen.
Inhaltsverzeichnis
- Die ersten Minuten mit dem Roborock F25
- Smarter Look, smarter Alltag
- Was der Roborock F25 wirklich draufhat
- Alltagstauglich oder Staubfänger?
- Wo Roborock noch besser werden könnte
- Preis-Leistungs-Faktor: fair oder overhyped?
- Fazit: Für wen lohnt sich der Roborock F25?
Es gibt Geräte, die will man nicht – bis man sie hat. Der Roborock F25 ist so einer. Eigentlich dachte ich, mein alter Sauger reicht. Aber dann kam dieser Mix aus Nass-Trocken-Reiniger, Heißwasser-Selbstreinigung und Heißlufttrocknung – und plötzlich war klar: Das ist nicht irgendein Staubsauger. Das ist ein Statement. Für weniger Aufwand, mehr Sauberkeit – und ein bisschen futuristischen Alltag. Also: Roborock F25 – Hype oder echter Gamechanger? Ich hab ihn getestet. Im echten Leben, nicht im Labor.
Die ersten Minuten mit dem Roborock F25
Auspacken, Wasser einfüllen, Akku laden – fertig. Kein Kabel, keine App, kein Frust. Der Roborock F25 ist erstaunlich „plug & play“, was ihn schon beim ersten Einsatz sympathisch macht. Er liegt gut in der Hand, ist nicht zu schwer und wirkt hochwertig verarbeitet. Das LED-Display zeigt klar, was Sache ist, und die Sprachansagen sind dezent – kein nerviges Robotergequatsche. Dazu gibts
Was mir direkt aufgefallen ist: Die geringe Lautstärke beim Saugen und der nahtlose Übergang zwischen Hartboden und Teppich. Kein Geruckel, kein Umstellen – er regelt das selbst. Schon da merkt man: Der Hersteller hat verstanden, wie echter Haushalt funktioniert!
Smarter Look, smarter Alltag
Design ist Geschmackssache. Aber ehrlich: Der F25 sieht gut aus. Nicht wie ein quietschbunter Haushaltshelfer, sondern wie ein durchdachtes Tech-Tool. Die matte Oberfläche ist unempfindlich gegen Fingerabdrücke, der Wassertank lässt sich mit einem satten „Klick“ einrasten – das macht Spaß.
Auch cool: Der Sauger steht stabil aufrecht – kein nerviges Anlehnen oder Umkippen. Die Station ist aufgeräumt und bietet Platz für Reinigung und Trocknung – alles automatisch. Ein Stück Alltag, das nicht mehr stört, sondern sich einfügt.
Was der Roborock F25 wirklich draufhat
Wischsauger gibt es viele. Aber der Roborock F25 bringt Features, die sonst nur teurere Modelle liefern:
- Heißwasser-Selbstreinigung – hygienischer geht’s kaum
- 3-stufige Heißlufttrocknung – kein Modergeruch, keine nasse Walze
- Randnahes Wischen bis fast an die Fußleiste
- Intelligente Bodenerkennung (Teppich vs. Hartboden)
- Starke Saugleistung bei erstaunlich leiser Arbeitsweise

Im Test hat er eingetrocknete Flecken, Kaffeeränder, Hafermilch und sogar die Spuren nach dem Kochen souverän gemeistert. Das alles, ohne dass man dreimal über die gleiche Stelle fahren muss.
Alltagstauglich oder Staubfänger?
Ich habe den Roborock F25 zwei Wochen lang im Alltag genutzt – und: Er steht nicht in der Ecke. Im Gegenteil. Ich erwische mich dabei, öfter zu saugen, weil’s so schnell geht. 100 m² in knapp 20 Minuten – inklusive Wischen. Das Ding spart Zeit. Und Nerven.
Der Akku hält je nach Intensität 35 bis 45 Minuten, die Station reinigt die Walze per Knopfdruck mit heißem Wasser und trocknet sie anschließend automatisch. Man muss nichts auseinandernehmen, nichts anfassen. Das ist der Punkt, an dem man merkt: Das hier ist nicht nur ein Wischsauger – das ist ein Haushaltshelfer, der wirklich hilft.

Wo Roborock noch besser werden könnte
Bei aller Begeisterung: Nachhaltigkeit ist (noch) kein echtes Verkaufsargument bei Roborock. Es gibt keine Infos zu recycelten Materialien oder zur CO₂-Bilanz. Immerhin: Die Walzen sind langlebig und austauschbar, und durch die smarte Wasserverwendung spart man Ressourcen. Aber wer ein „grünes“ Produkt sucht, wird hier natürlich nicht fündig.
Preis-Leistungs-Faktor: fair oder overhyped?
Mit rund 459 Euro (UVP) ist der Roborock F25 kein Schnäppchen – aber auch kein überteuertes Prestigeobjekt. Für die gebotene Leistung, den Reinigungskomfort und die smarte Technik ist der Preis absolut gerechtfertigt. Im Vergleich mit Modellen wie dem Tineco S7 oder Dreame H12 steht der F25 gut da – vor allem durch die heiße Selbstreinigung.
Aktuell gibt’s ihn bei Amazon* zum Frühjahrspreis von 399 EUR. Und dann wird der Roborock F25 schnell zum besten Wischsauger, den man für knapp unter 400 Euro bekommt. Wir empfehlen übrigens - je nach Produkt - die Bestellung bei Amazon, falls es doch zu Retouren kommen sollte oder etwas mit dem Produkt unterwegs ist. Ist of einfacher, als über den Kundensupport ausländischer Hersteller.
Fazit: Für wen lohnt sich der Roborock F25?
Wenn du keine Lust mehr hast, mit Eimer und Lappen durch die Wohnung zu kriechen, aber auch keinen riesigen Putzroboter willst – dann ist der F25 wie gemacht für dich. Er passt in kleine und mittlere Wohnungen, ist ideal für Haushalte mit Haustieren, Kindern oder Double-Income-No-Kids-Haushalten – also eigentlich für alle, die ein aktives Leben führen.
- ✅ Saugt, wischt & reinigt sich selbst – mit Heißwasser & Heißluft
- ✅ Alltagsfreundlich, leise & einfach zu bedienen
- ✅ Gute Reinigungsleistung bis fast an den Rand
- ❌ Laut bei der Selbstreinigung & (noch) ohne echten Nachhaltigkeitsfokus
Kurz: Der Roborock F25 ist vielleicht nicht revolutionär – aber er macht dein Leben messbar leichter. Und genau darum geht’s doch. Schreib gerne mal, wie er bei dir funktionert hat, falls du ihn kaufst.
Jetzt weiter informieren: Zum Roborock F25 bei Amazon.
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